Healthy Food and Positive Vibes

2014/10/07

Fed Up the Movie: Clueless Cravings



A couple of nights ago I watched the movie Fed Up for the first time. This documentary shines a light on – yet again – the American food industry and some American's perception of food. Even though this film's focal point are the U.S., I think a lot of the same problems apply to countries around the world. 

I remember my first year in an American middle school. This school served nachos with ground beef and cheese sauce every day of the week... 


Vor ein paar Tagen habe ich mir zum ersten Mal den Film Fed Up angesehen. Fed Up ist eine weitere Dokumentation, die sich mit der Lebensmittelindustrie in den USA und den Essgewohnheiten ihrer Bevölkerung beschäftigt. Obwohl der Hauptfokus auf Amerika liegt, denke ich dennoch, dass viele der angesprochenen Probleme auf viele Länder der Welt zutreffen. 

Ich erinnere mich noch gut an mein erstes Jahr auf einer amerikanischen Schule. In jeder Mittagspause gab es Nachos mit Hackfleisch und Käsesoße...



Back then I was still a meat eater and I really enjoyed my daily lunch. But because I was raised knowing that these kind of foods are "junk food", I eventually reconsidered my lunch choice and decided to bring my own lunch box with fruits, veggies and sandwiches. 

Now here's the point: Nachos with ground beef and cheese sauce are a CHOICE. But a lot of young adults – and even adults – don't know the alternative. 


The Movie Fed Up hit U.S. theaters already in May 2014, but I didn't even know about it until a few days ago. 


This movie reminded me, that not everyone really knows what healthy food is. There is a lack of education revolving around food and there's little effort done to overcome this unawareness. Not by the government, not by schools nor the food industry. 

Everything just points into one direction: We are responsible for our own food choices AND our food education. A lack of knowledge concerning one's diet can lead to life-threatening conditions. 



I agree with the statement of Fed Up: Eating less and exercising more isn't the solution to an obese population. It's not about HOW MUCH one eats, it's about WHAT is being eaten. 

As this movies shows, a lot of times the parents of these kids are overwhelmed and don't even know what the healthy choice would be. 

Growing up I knew, that soda drinks are not a drink. They are liquid candy. They are loaded with lots and lots of sugar, they a extremely acidic and they don't even quench one's thirst.  But that isn't something I learned in school. I don't know anyone who had a class in school about maintaining a healthy diet. Why is that?


In a perfect world these harmful foods wouldn't even be sold and there'd be proper food education for every kid and adult. But since today's world looks a lot different, it lies in your own hands to educate yourself on what – and what not – you put into your body every single day. 









Fed Up der Film: Jeder hat eine Wahl



Damals habe ich noch Fleisch gegessen und von daher war ich mit dem Angebot zunächst zufrieden. Von zu Hause wusste ich nur, dass solche Speisen eigentlich ungesund sind und mit der Zeit schlich sich dann auch ein schlechtes Gewissen ein. Immerhin war es fast so, als würde ich jeden Tag bei McDonald's essen – und das man so etwas nicht tut, wusste ich. Insofern habe ich dann beschlossen meine eigene Brotzeit mit geschnittenem Obst, Gemüse und Sandwiches mitzubringen. 

Der Punkt ist: Nachos mit Hackfleisch und Käsesoße sind eine WAHL. Dennoch wissen viele Jugendliche – und sogar Erwachsene – nicht, was die Alternative ist.



Dieser Film hat mich wieder einmal daran erinnert, dass nicht alle wissen, was gesund essen eigentlich bedeutet. Gerade wenn es um das Essen geht scheint es sehr viel Unwissenheit zu geben und es wird nicht gerade viel dagegen getan. Weder von Seiten der Regierung, noch von Schulen oder der Lebensmittelindustrie.

All das unterstreicht nur noch mehr die Tatsache, dass wir alleine für unsere Essenswahl und unser Wissen in Bezug auf Essen verantwortlich sind. Unwissenheit kann in diesem Fall zu schweren gesundheitlichen Folgen führen.



Einer der Aussagen von Fed Up stimme ich vollkommen zu: Weniger zu essen ist nicht unbedingt die Lösung in einer Gesellschaft, die von einer Fettleibigkeits-Epidemie geprägt ist.
Es geht nicht darum, WIE VIEL gegessen wird, sondern darum, WAS gegessen wird.

Fed Up zeigt allerdings auch, dass oftmals die Eltern von übergewichtigen Kinder vollkommen überfordert sind und gar nicht wissen, was die gesunde Alternative eigentlich wäre.

Schon als Kind wusste ich, dass Pepsi, Cola und Co. keine Getränke sind. Sie sind flüssige Süßigkeiten. Diese Soda-Getränke stecken voller Zucker, sie sind extrem säurehaltig und den Durst stillen sie erst recht nicht. All das habe ich aber nicht in der Schule gelernt. Genau genommen kenne ich niemanden, der während seiner Schulzeit in gesunder Ernährung unterrichtet wurde. Warum ist das eigentlich so?

In einer perfekten Welt gäbe es derart ungesunde Nahrungsmittel erst gar nicht zu kaufen und eine umfassende Schulung in Sachen Ernährung wäre für Kinder und Erwachsene die Regel. Nachdem unsere Welt ganz und gar nicht so aussieht, liegt es alleine in deiner Verantwortung, dich über dein Essen zu informieren, damit du genau weist, was du – und was du nicht –  deinem Körper geben möchtest.  



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