Der klassische Caesar Salat und die vegane Küche sind Welten voneinander getrennt, denn Ei, Käse und Fisch sind alles andere als vegan. Das soll aber nicht heißen, dass eine vegane Versions des allseits beliebten Klassikers nicht möglich ist. Im Gegenteil: Nicht nur ist es möglich ein geschmacklich ähnliches Erlebnis zu schaffen; ohne dabei ein Blatt vor dem Mund zu nehmen, würde ich diese Variante sogar als den besseren Caesar Salat bezeichnen – am besten urteilst du selbst.
INGREDIENTS FOR THE VEGAN CAESAR SALAD
- 1 can of chick peas
- 4 cups fresh baby spinach
- 1/2 cup cashews
- 1/2 cup strained soy yoghurt (vegan quark)
- 1 to 2 garlic cloves
- juice of 1/2 a lemon
- 3 tbsp. nutritional yeast
- salt & garlic powder
DIRECTIONS
Soak the cashews in water for a couple of hours or speed up the process by using hot water. Rinse the chick peas, spread them on a baking sheet, add a little salt and bake at 180°C/ 350°F for 25 to 30 minutes until golden brown and crispy. Set aside to cool.
Meanwhile, prepare the dressing. If you like, steam the garlic to give it a less harsh taste. Blend the garlic, strained soy yoghurt, cashews (without the water), lemon juice and 2 tbsp. of the nutritional yeast with a dash of salt in a food processor or blender. I recommend not blending it all the way, but to have a few cashew chunks remaining. This adds a nice texture to the salad.
Add the dressing to the spinach, making sure to coat it evenly. Keep about a third of the roasted chick peas aside and add the rest to the salad.
Finally, blend the remaining chick peas, one tbsp. of nutritional yeast and garlic powder to create a crunchy salad topping. Sprinkle on the salad and enjoy!
NOTE: If you cannot find strained soy yoghurt, simply use plain soy yoghurt for this recipe. I decided to use baby spinach for this recipe, despite it not being the classic caesar leafy green. I think its flavor blends better with the other ingredients, but feel free use whatever type of salad you like best.
ZUTATEN FÜR DEN VEGANEN CAESAR SALAT
- 1 Dose Kichererbsen
- 125 g frischer Baby-Spinat
- 75 g Cashew-Nüsse (naturbelassen)
- 100 g Soja-Quark (gibt es neuerdings von Alpro)
- 1 oder 2 Knoblauchzehen
- Saft einer halben Zitrone
- 3 EL Nährhefeflocken
- Salz & Knoblauchpulver
ZUBEREITUNG
Lasse die Cashew-Nüsse für einige Stunden in Wasser quellen oder verwende einfach heißes Wasser um das Ganze zu beschleunigen. Die Kichererbsen sieben, abwaschen, auf einem Backpapier ausbreiten, leicht salzen und bei 180°C für 25 bis 30 Minuten goldbraun und knusprig backen. Abkühlen lassen.Währenddessen kann das Salatdressing zubereitet werden. Der Knoblauch kann nach belieben dampfgegart werden, um den scharfen Geschmack etwas zu mildern. Die abgetropften Cashew-Nüsse, Sojaquark, Knoblauch, Zitronensaft, etwas Salz und 2 EL der Nährhefe in einer Küchenmaschine oder einem Standmixer mixen. Ich empfehle nicht allzu lange zu mixen, damit ein paar gröbere Cashew-Stückchen im Dressing bleiben. Das verleiht dem Salat das gewisse Etwas.
Das Dressing über die frisch gewaschenen Spinatblätter geben und sorgfältig mischen. Leg etwa ein Drittel der gerösteten Kichererbsen beiseite und gib den Rest zum Salat dazu.
Zum Schluss die restlichen Kichererbsen mit einem EL Nährhefe und Knoblauchpulver mixen, um ein knuspriges Salat-Topping zu kreieren. Einfach über den frisch angerichteten Salat streuen und genießen!
ÜBRIGENS: Wer den Sojaquark bei sich im Supermarkt noch nicht entdeckt hat, kann ebenso gut Sojajoghurt verwenden. Der verwendete Spinat in diesem Rezept hat natürlich wenig mit dem klassischen Römersalat des Caesar Salats zu tun, allerdings finde ich, dass Spinat hervorragend zu diesem veganen Dressing passt – probier's doch einfach mal aus!