Die besten Dokumentarfilme für Veganer? Da hätten wir Earthlings, Forks over Knifes und Cowspiracy. Für mich sind diese Drei praktisch die Eintrittskarte für den Veganer-Neuling, weil sie alle wichtigen Themen ansprechen: Ethik, Gesundheit und Umwelt. Aber einen wichtigen Punkt lassen auch diese drei Dokumentationen über Veganismus aus: Was passiert eigentlich danach? Life according to Ohad zeigt genau, was passiert.
VEGAN DOCUMENTARY RECOMMENDATION: LIFE ACCORDING TO OHAD
So you've been converted. You made the connection, made the change. You are eager and motivated to spread the message, to do what's right, to no longer contribute to the lies you've believed for all these years.But the story doesn't end here. What happens to all the vegans when they go home to their families and tell their parents and siblings about their new lifestyle? Truth is, most are not met with approval, congratulations and support. The reality is often different; arguments, fights and in the worst case: exclusion.
This is exactly what happened to Ohad. He became vegan for the animals, but had to cut ties with his family because they could simply not understand his way of life. He on the other hand, had no tolerance for their carnivore behavior. As a result, Ohad spend seven years separated from his family. Something that was done out of pure good will, had caused his family to brake apart.
Life according to Ohad, a documentary by Eri Daniel Erlich, is about Ohad's attempt to reconnect with his family. His parents miss him deeply and all they want is their entire family at the dinner table. But in order for their dream to come true, Ohad insists on sharing what he is so passionate about.
Ohad is a vegan activist. He saves chickens from dumpsters, breaks into farms to save animals, takes part in protests and shares the vegan message in every possible way. In order to become part of his family again, he asks his family to be part of his life too.
As expected, Life according to Ohad is off to a rocky start, when he asks his parents to read a 28-page letter he wrote for them. Their first encounter after years of separation is not an easy one. There is a very gripping moment, when he tells his parents to stop crying about what happened to the jews and admit to what they are doing to the animals. And all this is in the first few minutes of the documentary!
The story of Ohad is so authentic, so enthralling and raw, you cannot but watch it until the end. It is sad, thought-provoking and optimistic at once. Life according to Ohad portrays a reality of veganism, in which, once the inner struggle has been conquered, the outside struggle is just beginning. It's a shoulder to cry on when you feel lonely and isolated like Ohad:"I'm not the crazy one, the world is."
WATCH LIFE ACCORDING TO OHAD – A STRUGGLE BETWEEN BLOOD AND RELATIONS HERE.
DOKUMENTARFILM EMPFEHLUNG: LIFE ACCORDING TO OHAD
Du bist also konvertiert. Hast die Verbindung zwischen Tier und Essen erkannt, hast eine Veränderung gemacht. Fleisch ade! steht auf dem Speiseplan. Du bist bereit der Welt von deinen Erkenntnissen zu erzählen, weißt was richtig ist und willst nie wieder Teil der verlogenen Ernährungsindustrie sein.Aber hier hört die Geschichte nicht auf. Was passiert mit all den Veganer wenn sie nach Hause kehren und ihren Familien von ihrem neuen Lebensstil erzählen? Die Wahrheit ist, die Wenigsten werden mit Verständnis, Glückwünschen oder Unterstützung begrüßt. Die Realität ist eine andere: Diskussionen, Streit und im schlimmsten Fall: Ausschluss.
Genau das ist Ohad passiert. Er wurdE den Tieren zu Liebe Veganer, musst seiner Familie aber den Rücken zukehren, weil diese ihn einfach nicht verstanden. Ebenso hatte er kein Verständnis für das Fleischfresser-Verhalten seiner Familie. Sieben Jahre lang herrschte Funkstille. Etwas das aus gutem Willen begann, endete damit, dass seine Familie auseinanderbrach.
Life according to Ohad, ein Dokumentarfilm von Eri Daniel Erlich, ist Ohads Versuch zurück zu seiner Familie zu finden. Seine Eltern wünschen sich nichts sehnlicher, als die ganze Familie versammelt um den Tisch zu haben. Aber um ihren Traum wahr werden zu lassen, möchte Ohad mit ihnen genau das teilen, was sie auseinanderbrach.
Ohad ist ein veganer Aktivist. Er rettet Küken aus Mülltonnen, bricht in Farmgelände ein, um Tieren die Freiheit zu schenken, nimmt an Protestaktionen teil und verbreitet den Veganismus auf jegliche erdenklichen Weise. Um wieder Teil der Familie sein zu können, bittet er sie, auch Teil seiner Welt zu werden.
Wie erwartet, beginnt Life according to Ohad mit einem holprigen Start: Ohad bittet seine Eltern einen 28-seitigen Brief von ihm zu lesen. Das erste treffen nach der siebenjährigen Trennung verläuft nicht ohne Streitigkeiten; besonders mitreißend ist der Moment als er seinen Eltern sagt, sie sollen aufhören über das zu weinen, was den Juden angetan wurde und stattdessen zugeben, was sie den Tieren antun. Und all das, in den ersten Filmminuten!
Die Geschichte von Ohad ist so echt, so fesseln und roh, man kommt nicht umhin, sie nicht zu Ende zu schauen. Sie ist traurig, sie regt zum Nachdenken an und ist optimistisch zugleich. Life according to Ohad porträtiert eine Realität des Veganismus, in der, nachdem der innere Kampf besiegt ist, der äußere erst beginnt. Die Geschichte ist eine Schulter zum Anlehnen, wenn man sich alleine und isoliert wie Ohad fühlt:"Ich bin nicht verrückt, die Welt ist es."
LIFE ACCORDING TO OHAD KANNST DU DIR HIER ANSCHAUEN.