Healthy Food and Positive Vibes

2015/05/05

Diet Swap Proves: It is Never too Late for a Diet Change

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A recent study published in Nature Communications tried an interesting experiment: Researches asked US citizens and volunteers from Africa to swap their diets for two weeks. Although this is a short-term study, their findings are astonishing.

Eine aktuelle Studie aus Nature Communications wagte ein interessantes Experiment: Für zwei Wochen tauschten US-Amerikaner und Freiwillige aus Afrika ihre Essgewohnheiten. Obwohl das Experiment über einen sehr kurzen Zeitraum verlief, sind die Ergebnisse erstaunlich.

Colon cancer is the fourth commonest cause of death from cancer worldwide, yet cancer rates are much higher in the western world and especially for African Americans in the US.

The Experiment

Researches from the University of Pittsburgh presumed the higher cancer risk in African Americans is due to their diet being high in animal protein and fat, and low in fiber. Native Africans, on the other hand, consume a high-fibre, low-fat diet. Both groups are ethnically related, yet their their cancer rates differ dramatically.

To prove their assumptions, 20 African American volunteers ate an African diet with lots of pulses and beans for two weeks, whereas the native African participants switched to a western-style diet with a lot of junk food like burgers and fries.


2 Weeks Later

After only two weeks, the dietary swap caused significant changes to the cells lining the gut as well as the bacteria that live in the bowel: The American group had less inflammation in the colon and reduced risk for cancer. Meanwhile in the African group, the cancer risk dramatically increased.

Lead researcher Dr Stephen O'Keefe said: "In just two weeks, a change in diet from a westernised composition to a traditional African high-fibre, low-fat diet reduced these biomarkers of cancer risk, indicating that it is likely never too late to modify the risk of colon cancer."

“The findings suggest that people can substantially lower their risk of colon cancer by eating more fibre. This is not new in itself but what is really surprising is how quickly and dramatically the risk markers can switch in both groups following diet change", concludes Professor Jeremy Nicholson, team leader from the Department of Surgery and Cancer at Imperial College London.


How is this possible? 

The researches discovered that the bacteria in the gut changed their metabolism to adapt to the new diet. For the Americans on the African diet this meant that their gut bacteria started to produce butyrate, a byproduct of fibre metabolism that has important anti-cancer effects.

Of course long-term studies are needed to prove these theories. But one thing is clear: No matter how old you are or how long you might have been neglecting your health – it is never to late to make healthy diet changes. The body is designed to be healthy and as long as it gets what it needs, it will recover and function properly.




Weltweit ist Darmkrebs die vierhäufigste tödlich verlaufende Krebsart. Die meisten Todesfälle gibt es allerdings in den westliche Ländern; insbesondere Afroamerikaner sind davon betroffen.


Das Experiment

Forscher der University of Pittburgh vermuteten, dass die vielen Krebserkrankungen bei Afroamerikanern auf ihre Essgewohnheiten zurückzuführen sind. Ihre Ernährung ist nicht nur reich an tierischen Eiweiß und Fett, darüber hinaus mangelt es ihr an Ballaststoffen. Eingeborene Afrikaner hingegen, haben eine ballaststoffreiche und fettarme Ernährung. Beide Gruppen sind ethnisch miteinander verwandt; ihr Krebsrisiko unterscheidet sich allerdings dramatisch.

Um die Vermutungen der Forscher zu prüfen, aßen 20 Afroamerikaner für zwei Wochen eine typische afrikanische Ernährung mit vielen Hülsenfrüchten und Bohnen. Die 20 Teilnehmer aus Afrika hielten sich stattdessen an einen westlichen Speiseplan mit vielen Schnellgerichten, wie zum Beispiel Burger und Pommes.  

2 Wochen später

Nach nur zwei Wochen waren bereits Veränderungen der Zellen im Darm und der Darmbakterien zu erkennen: Die amerikanischen Probanden hatte deutlich weniger Entzündungen im Dickdarm und damit ein vermindertes Risiko an Darmkrebs zu erkranken. Bei den Afrikaner hatte sich das Krebsrisiko allerdings deutlich erhöht. 

Leiter der Studie, Dr. Stephen O'Keefe meint: "Eine Veränderung von einer westlichen Ernährung hin zu einer traditionellen afrikanischen mit vielen Ballaststoffen und wenig Fett konnte innerhalb von zwei Wochen die Biomarker für das Krebsrisiko vermindern. Dies deutet darauf hin, dass es niemals zu spät ist, das Krebsrisiko zu verändern."

"Diese Ergebnisse lassen vermuten, dass jeder durch den Verzehr von mehr Ballaststoffen sein Krebsrisiko wesentlich verringern kann – diese ist natürlich nicht neu. Was allerdings sehr überrascht, ist wie schnell sich die Biomarker für Krebs in beiden Gruppen nach einer Ernährungsumstellungen veränderten", folgert Professor Jeremy Nicholson, Teamleiter des Department of Surgery and Cancer des Imperial College London.


Wie sind solche Ergebnisse zu erklären?

Die Forscher entdeckten, dass die Darmbakterien ihren Stoffwechsel der neuen Ernährung anpassten. Für die Afroamerikaner auf dem afrikanischen Speiseplan bedeutete dies, dass ihre Darmbakterien anfingen Buttersäure zu produzieren. Buttersäure entsteht beim Abbau von Pflanzenfasern und hat krebshemmende Eigenschaften.

Natürlich sind Langezeit-Studien notwendigen, um diese Theorien zu belegen. Doch eines ist bereits klar: Egal wie alt man ist oder wie lange man seine Gesundheit vernachlässigt hat - es ist niemals zu spät die Ernährung umzustellen. Der Körper ist darauf ausgelegt gesund zu sein. Gibt man ihm was er braucht, erholt er sich schnell und funktioniert einwandfrei.

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