Wenn wir nicht das bekommen, was wir uns wünschen sind wir traurig, vielleicht sogar wütend, manchmal auch deprimiert. Wir können uns so sehr an unsere Träume und Ziele klammern, diese nicht zu erreichen fühlt sich manchmal wie das Ender der Welt an. "Warum ich? Ich hab mich doch so bemüht! Warum kann mir nie etwas Gutes passieren? Das Leben ist unfair!"
Oh dear, you are wrong. Don't be angry. No reason to be sad. You didn't get what you want, not because you don't deserve it – but because you deserve more.
Not every setback is in reality a setback. A setback is nothing more than the label you put on a situation with an unexpected turn. Yes: unexpected turn. That is all it is.
True, failing an exam for example is considered a setback, a failure. Technically yes. But maybe not in your book. In your book failing not only your exam, but also your entire course could be the most life changing experience for you. You could go on and live the most exciting, adventurous life even though you had this tremendous "setback".
Labeling situations as bad or negative, when we do not know their true meaning, is a small-minded kind of thing to do. Just because we decided on the life we want, the goals we want to achieve and the things we want to own, does not mean everything must unfold exactly the way we imagined it – or otherwise it is a failure.
When things don't work out the way we want them to, we are forced to come up with new ideas and different approaches towards reaching our goals. In the long run, this process of trial and error will lead you to your breakthrough, to the major shift where everything falls into place.
It will become clear as daylight and you will be able to see that everything – good or bad – led you to this moment. So stick with it, don't give up everything just because of one or many unexpected turns. You'll get there.
Von wegen! Es gibt keinen Grund wütend oder traurig zu sein. Du hast nicht das bekommen, was du dir wünscht, nicht weil du es nicht verdienst – sondern weil du mehr verdienst.
Nicht jede Niederlage ist in Wirklichkeit eine Niederlage. Niederlage, Fehlschlag, Verlust – das sind alles Wörter, die wir benutzen, um unerwartete Wendungen zu betiteln. Ja: eine unerwartete Wendung; nicht mehr und nicht weniger.
Mag sein, bei einer Prüfung durchzurasseln wird weitläufig als Niederschlag anerkannt. Theoretisch ist es ja einer. Aber vielleicht nicht für dich. In deiner Lebensgeschichte ist das Nichtbestehen einer Prüfung, eines Kurses oder deines gesamten Studiums vielleicht sogar das Beste, was dir passieren kann. Du könntest danach losziehen und das aufregendste und abenteuerreichste Leben aller Zeiten führen – obwohl du durch diese eine Prüfung geflogen bist.
Lebenssituationen als schlecht oder negativ zu bewerten, obwohl wir ihre wahre Bedeutung noch gar nicht kennen, ist eine ziemlich kleinkarierte Denkweise. Nur weil wir uns schon überlegt haben, wie wir Leben möchten, was unsere Ziele sind und wie viel Geld wir verdienen wollen, heißt das noch lange nicht, dass jedes Detail genau so eintreffen muss, um nicht als Niederschlag betitelt zu werden.
Wenn uns das Leben gegen den Strich läuft, heißt das lediglich, dass wir unsere Herangehensweise ändern müssen, um unsere Ziele zu erreichen. Langfristig führt uns dieser Prozess aus Versuchen und Niederlagen zu unserem Durchbruch, zur großen Veränderung.
Plötzlich ist es dann offensichtlich: Alles – ob gut oder schlecht – hat dich hierher geführt. Also bleib dran, gib nicht auf wegen ein paar unerwarteten Wendungen. Du wirst dort ankommen.
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