Healthy Food and Positive Vibes

2016/01/28

Documentary Recommendation: Plastic Planet

In my 2016 Life Hacks video I recommend staying informed and inspired through different sources other than your daily surroundings. Today I'd like to share a documentary suggestion that does just that: broaden your horizon and educate you on a topic that concerns us all – plastics.

In meinem 2016 Life Hacks Video empfehle ich Informationen und Inspiration aus anderen Quellen als dem täglichen Umfeld zu beziehen. Deshalb empfehle ich euch heute eine Dokumentation, die den Horizont erweitert und über ein Thema aufklärt, das uns alle angeht: Plastik.

Documentary Recommendation: Plastic Planet 

Take a moment to look around your current surroundings. How much of it is made of plastic? Most of us live in an environment that is filled with the colorful sleek material that has been part of our life since birth and even before that.

Plastic is everywhere and while it definitely is a great invention that has made our lives easier in many ways, it is also a dangerous harm – not just to the environment but also to our heath.

I became interested in this topic after receiving multiple comments on my food haul videos about the plastic my groceries are wrapped in. I knew plastic is harmful to the environment and possibly human health, but I didn't know about the extend of it.  

The documentary Plastic Planet from 2009 by the Austrian film maker Werner Boote takes a closer look at plastics, their origin, uses, and harm to earth and human health. One thing that becomes clear right away is the fact, that the plastic industry is pretty much a mystery to consumers. Plastic manufacturers use proprietary formulas for their end product, making it almost impossible for plastic producers and consumers to know if their products are safe.

Unlike what is often claimed, plastic is not always safe. Especially when you consider the fact that brittle and chapped plastic releases toxic chemicals. Some experts even suggest adding the plastic's components as additives to food labels for products packed in plastic.

The dangers of plastic have been know since about 1990. Yet to this day everywhere we look, there is plastic. Even the dangerous BPA, that mimics the hormone estrogen and has irreversible effects on human and animal health, is still part of many plastic products we use to this day.

Plastic plantet is a true eye-opener and definitely worth watching, despite it being somewhat depressing once you learn about the durability of plastic and its continuous effects on the environment and human health. The fact that plastic is everywhere and shall always be part of earth leaves me feeling powerless. The changes an individual can make, will only have a minor impact on the pollution that has been part of human existence ever since the beginnings of the plastic industry.

Nonetheless, there is a slight ray of hope: Once we run out of fossile oil, the industry is bound to use biodegradable bioplastics. This cannot undo the damage that has been done thus far, but at least it won't pollute us and earth for another 500 years.







Dokumentarfilm Empfehlung: Plastic Planet

Sieh dich einfach mal um; wie viel in deiner direkten Umgebung besteht aus Plastik? Die meisten von uns leben in einem Umfeld, das über und über mit dem bunten, glatten Material gefüllt ist. Plastik ist Teil unseres Lebens, seit unserer Geburt – wenn nicht sogar schon davor. 

Plastik ist überall und auch wenn es eine brauchbare Erfindung ist, die uns in vielerlei Hinsicht das Leben vereinfacht, so birgt es dennoch gefährliche Risiken – nicht nur für die Umwelt, sondern auch für unsere Gesundheit. 

Mein Interesse für die Thematik fand ihren Ursprung nachdem ich eine Vielzahl an Kommentaren bezüglich der in Plastik verpackten Lebensmittel in meinen Food Haul Videos erhalten habe. Klar, die Umweltverschmutzung durch Plastik war mir bewusst; auch über gesundheitliche Risiken hatte ich hier und da etwas aufgeschnappt. Wie schwerwiegend die Thematik tatsächlich ist, war mir allerdings nicht bewusst.

Der Dokumentarfilm Plastic Planet aus dem Jahr 2009 von dem österreichischen Filmemacher Werner Boote wirft einen genaueren Blick hinter die Kulissen der Plastikindustrie und erklärt den Ursprung, die Verwendung und mögliche Risiken  von Plastik für Umwelt und Mensch. Eines, was sofort auffällt ist, dass Plastik im Grunde ein großes Mysterium für den Endverbraucher ist. Selbst die Plastikverarbeitungs-Industrie weiß nicht über die Zusammensetzung des verwendenten Plastiks Bescheid, denn diese ist Firmengeheimnis des jeweiligen Plastik-Produzenten. Weder der Konsument noch die verarbeitende Industrie haben Einblick in die Sicherheit des Endprodukts.

Entgegen der Behauptungen der Plastikhersteller, ist Plastik nämlich nicht immer sicher. Insbesondere dann, wenn man berücksichtigt, dass sprödes und veraltetes Plastik giftige Chemikalien freigibt. Einige Experten empfehlen deshalb, die Zusammensetzung des Plastiks in der Inhaltsstoff-Liste von in Plastik verpackten Lebensmitteln mit aufzuführen. 

Die Gefahr, die von Plastik ausgeht ist seit ca. 1990 bekannt. Doch bis zu diesem Tage finden wir überall Plastik. Selbst mittlerweile anerkannte gefährliche Chemikalien wie BPA, welches das Hormon Östrogen imitiert und irreversible Folgen auf die Gesundheit von Mensch und Tier hat, sind immer noch Teil von alltäglichen Plastikprodukten. 

Die Fakten aus Plastic Planet sind wahrlich alarmierend und regen zum Nachdenken an, insofern ist diese Doku echt zu empfehlen– auch wenn man nach dem 95-minütigen Film mit gedämpfter Stimmung zurückbleibt. Die Wahrheit über Plastik und dessen Haltbarkeit ist wirklich bedrückend und hinterlässt bei mir ein Gefühl von Machtlosigkeit. Die Veränderungen, die wir als Individuen machen können, sind nichts weiter als ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man die Langzeitfolgen der Plastikindustrie auf der Erde bedenkt.

Nichtsdestotrotz gibt es einen Funken Hoffnung: Sind die Erdöl-Reserven aufgebraucht, bleibt der Industrie nichts anderes übrig, als auf biologisch abbaubare Pflanzenstoffe für die Plastikherstellung zurückzugreifen. Dies kann natürlich nicht den bereits angerichteten Schaden rückgängig machen, aber zumindest wird die Erde nicht für weitere 500 Jahre verunreinigt. 

Auf der Website der Bundeszentrale für politische Bildung kannst du dir den Dokumentarfilm Plastic Planet kostenfrei ansehen.


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