Die Pokemons auf dem Handy sind zwar nicht echt, psychische Erkrankungen aber schon. Weltweit leiden ca. 450 Millionen Menschen an seelischen Störungen. Überraschenderweise ist es Pokemon Go, das seit seiner Veröffentlichung vielen Menschen mit Sozialphobie, Depression oder Angst dabei hilft, diese zu überwinden.
HOW POKEMON GO CAN HELP WITH MENTAL ILLNESS
In this latest Health Talk on Fox Dr. Manny and Dr. Ben Michaelis discuss the positive effects of playing Pokemon Go for people with mental illnesses. As Dr. Ben Michaelis points out, some of his patients with social anxieties have been overcoming their fears thanks to the game.For someone who is not into Pokemon, the current craze over this game might be a bit bewildering and something that can easily be labeled as childish. Why waste so much time running after things that do not exist? But when you think about how it can positively affect people who are scared of interacting with strangers or leaving their home in general, it no longer seems like childish pastime.
Clearly, Pokemon Go is not the cure for serious conditions. But as the expert Dr. Ben Michaelis states, it is a tool than can get people to move and to interact with others. The benefits of cardiovascular exercise for mental well-being are obvious and if you have been watching some of the players, they sometimes walk up to 20 kilometers in one day on the hunt for rare Pokemon.
Aside from the health benefits, both mentally and physically, we cannot put aside the safety concerns. People have reportedly walked into traffic, fallen of steps or even played the game whilst driving a car. Obviously there should be limits as to how deeply people get engaged with this game.
But apart from this, I personally think this is a great development for something that was meant to only entertain. What are your experiences with Pokemon Go? Are you a player yourself; and if so, how much more active – physically and socially – has it made you? What about those of you who don't play the game; what is your view on it?
WIE POKEMON GO BEI PSYCHISCHEN ERKRANKUNGEN HELFEN KANN
Im aktuellen Health Talk auf Fox mit Dr. Manny und Dr. Ben Michaelis sprechen die beiden Experten über die positiven Effekte, die das Spiel auf Menschen mit psychischen Erkrankungen hat. Dr. Ben Michaelis spricht darüber, wie einige seiner Patienten ihre Ängste mithilfe des Spiels überwinden.Für jemand der kein Pokemon-Fan ist, mag die derzeitige Hysterie um das Spiel übertrieben wirken. Leicht könnte man die Spieler als kindisch bezeichnen. Warum etwas hinterher jagen, das gar nicht existiert? Denkt man aber über den positiven Effekt nach, den das Spiel auf Menschen hat, die davor zurückschrecken mit anderen zu interagieren oder generell nach draußen zu gehen, wirkt das ganze nicht mehr wie ein kindischer Zeitvertreib.
Natürlich ist Pokemon Go keine Heilung für psychische Erkrankungen. Dr. Ben Michaelis sieht es mehr als ein Werkzeug, das Menschen dazu bringt, sich zu bewegen und mit anderen zu interagieren. Die Vorteile von Bewegung auf die geistige Gesundheit liegen auf der Hand, und wer die Spieler beobachtet, wird feststellen, dass einige am Tag über 20 kilometerlange Strecken wandern, um seltene Pokemons zu fangen.
Neben den geistigen und körperlichen Vorteilen, dürfen wir allerdings nicht die Risiken des Spiels außer Acht lassen. Berichten zufolge sind unachtsame Pokemon-Spieler vor Autos gelaufen, Treppen heruntergefallen oder haben sogar schon beim Autofahren gespielt. Selbstverständlich braucht es Grenzen, inwieweit Pokemon-Fans sich im Spiel verlieren.
Abgesehen davon finde ich, das dies eine tolle Entwicklung für etwas ist, das ursprünglich eigentlich nur Unterhaltungszwecken dienen sollte. Was sind deine bisherigen Erfahrungen mit Pokemon Go? Spielst du selbst; und wenn ja, wie viel aktiver – körperlich und auch sozial betrachtet – macht dich das Spiel? Und an die von euch, die nicht spielen: Wie denkt ihr darüber?