Akzeptiere dich so wie du bist, liebe dich selbst – solche Sprüche kennst du, auch wenn du kein eifriger Motivating Monday Leser bist. Aber alles ist relativ und so sind es auch diese Ratschläge. Früher oder später ist es nämlich Zeit das "so bin ich nun mal" abzulegen und offensichtliche Charaktermängel beim Namen zu nennen.
MOTIVATING MONDAY: FIX YOUR FIXABLE FLAWS
While some of our traits and flaws are truthfully part of us, others are just a bad excuse for not wanting to put in the effort to get better. How do you determine which is which?The easy answer: If there is a way to fix it – it's fixable. Let's say you always run late. The solution: Set your alarm 15 minutes earlier and make an effort to stick to a timed routine. A clear flaw with a clear solution.
And then there are fixable flaws that require far more effort than waking up early. Like losing your temper too quickly. You are not "just an angry fella", but clearly you've developed a bad habit of giving in to your anger too quickly. Fixable? Yes, but expect some time to pass before you have this under control.
The older we get, the more tempting it becomes to stop improving, call us adults and pretend like we've got life figured out. But this is never the case. Don't get lazy – always get better.
And hey, some things you just cannot fix and that is okay. I for example have a hard time laughing at things others find funny. I get the joke and all, I just don't find it funny and it annoys me because it makes me come off as smug. But is this fixable? I don't see how. I cannot make myself change my sense of humor. So I guess I'll just live with it.
On the other hand, there are a bunch of things I do feel like I have a chance to control and work on; like my need for perfectionism, my struggle to forgive those who've done me wrong or my habit of being harder on myself than anyone else. I can work on that. Rather than calling myself a stubborn control-freak and call it a day, I'd like to settle for a "work in progress".
What are you?
MOTIVATING MONDAY: FIX YOUR FIXABLE FLAWS
Wir haben Mängel die Teil von unserem Charakter sind, aber Vieles was wir als solches betiteln, ist meist nur eine faule Ausrede, um nicht an sich selbst arbeiten zu müssen. Woher weiß man also, womit man es zu tun hat?Die einfache Antwort: Wenn man es reparieren kann, ist es reparierbar. Angenommen du bist immer zu spät dran. Die Lösung: Stelle deinen Wecker morgens fünfzehn Minuten früher, halte dich an eine festgelegte Routine und die Sache hat sich. Ein eindeutiges Manko mit einer eindeutigen Lösung.
Doch nicht immer ist das so leicht. Es gibt schlechte Eigenschaften, die man nur schwer los wird, egal wie früh man sich seinen Wecker stellt. Zum Beispiel schnell in Rage zu verfallen. Du bist nicht einfach nur ein "jähzorniger Typ", sondern hast dir über Jahre hinweg ein falsches Verhalten in Stresssituationen angewöhnt. Kann man das richten? Ja, aber es braucht viel Zeit und Geduld deinerseits.
Je älter wir werden, desto verlockender wird es im Status quo zu verharren, sich selbst "erwachsen" zu nennen und so zu tun, als hätte man das Rätsel des Lebens gelöst. Aber das wird niemals so passieren. Werde nicht fauler mit dem Alter – werde besser.
Und mach dir nichts draus, manche Dinge kann man wirklich nicht ändern und das ist okay. Ich tue mich zum Beispiel schwer über Dinge zu lachen, die andere lustig finden. Ich verstehe den Witz, lustig finde ich ihn aber meist trotzdem nicht. Mich stört diese Eigenschaft an mir, weil sie mich eingebildet und abgehoben auf andere wirken lässt. Aber kann ich das ändern; kann ich meine Sinn für Humor einfach umpolen? Wohl eher nicht und von daher erlaube ich mir hier zu sagen, dass ich "einfach so bin".
Demgegenüber gibt es Vieles, von dem ich glaube, dass ich eine Chance habe es zu ändern. Zum Beispiel mein Drang zum Perfektionismus, meine Schwierigkeit anderen zu vergeben oder mit mir selbst nicht immer so hart ins Gericht zu ziehen. Das alles sind Dinge, an denen man arbeiten kann. Also anstatt mich selbst als sturen Dickschädel mit einem Hang zum Perfektionismus zu bezeichnen und es dabei zu belassen, entscheide ich mich lieber für "in Arbeit".
Was bist du?