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2015/02/09

Motivating Monday: Don't Be Stuck

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Remember when you were a kid and simply everything grown-ups did was right? There was never a doubt in your mind that they knew it all, did everything right and never acted childish? Do you remember the day you realized that grown-ups are people too?

Als Kind denkt man automatisch, dass alles, was Erwachsene tun, richtig sein muss. Niemals zweifelt man an ihren Entschlüssen und Handlungen – immerhin sind sie ja erwachsen. Erinnerst du dich an den Tag, als dir klar wurde, dass Erwachsene auch nur Menschen sind?


Grown-ups are just people 

I personally cannot pin point the exact day. But I do remember that when this time arrived, I was a grown-up myself.

Two things: Boy, this was is late. And secondly: I'm glad I did.

I used to have sooo much respect for anyone who was older than me. It's never bad to have respect, but I purposely added two extra "o"-s, as I believe I had a little too much respect for some "grown-ups". If there's a right word for that, please tell me.

What I mean by "too much respect" is that I believed everything they said, I trusted in their decisions, I believed they were doing things for the sake of others, to be good, to set an example, to make this world a better place.

When I would question their behavior, I quickly pushed that thought away with an "oh well, that just how things work".

No. It is not. In my mind grown-ups were something like the final shape of being, the ultimate humans and the older they got, the wiser they became.

The Common Definition of an Adult

When I finally saw that they are just regular people too, I began to understand the truth behind the label "grown-up" a.k.a. "adult".

In most cases being an adult goes along with being a certain age. You simply can't call yourself a teenager anymore, so what else is left? That's basically the definition of most grown-ups these days.

Why? Because once they left school and college, they stopped learning. I don't mean learning in the academic sense, but learning as in evolving, as in working on yourself.

Some adults reach a certain point that seems comfortable enough and then they stick with it. They basically don't make any new experiences, as they do the same thing every single day. They don't push themselves, they don't make changes. Consequently they act and are the same with 21 and 45.

What it really means to be grown-up

Don't be stuck like that. Don't just stop becoming better, just because you got that house and that car. This is not the finish line.

No matter how old you are, you should always be able to look back 5 years and say "Wow, I've come such a long way". You should be able to laugh at the way you used to view life, you should be embarrassed for some of the things you did – because that is how you become better.

In my opinion this is why people are so afraid of turning 30, 40 ... because that number resembles a bunch of people that are stuck. They are the same person as they were 10, 20 years ago – just older looking. Quite depressing in my opinion.

If pursued right, getting older is fun, exciting and just as thrilling as it was when you were 15. You never know what lies ahead of you – make sure of that.






Erwachsene sind auch nur Menschen

An den exakten Tag kann ich mich nicht erinnern. Aber als sich dieser Gedanken in mein Leben schlich, war ich selbst längst erwachsen.

Zwei Dinge: Man, war das spät! Und: Bin ich froh, dass ich das endlich kapiert habe.

Ich hatte früher sooo viel Respekt für alle, die Älter als ich waren. Ist ja nichts Schlechtes dabei für andere Respekt zu haben. Ich habe aber extra zwei weitere "o"-s drangehängt, um zu verdeutlichen, dass ich eindeutig zu viel Respekt für bestimmte "Erwachsene" hatte. Gibt's dafür ein besseres Wort?

Mit "zu viel Respekt" meine ich, dass ich ihnen alles geglaubt habe, niemals an ihren Entschlüssen zweifelte und dachte, sie würden stets aus gutem Willen und zum Wohle aller handeln.

Jedes mal wenn sich der zweifelnder Gedanke einschlich, habe ich diesen sogleich wieder verdrängt und mit einem "so ist das halt" beschwichtigt.

Nein. Ist es nicht. In meiner Vorstellung waren Erwachsene die Endform, der ultimative Mensch, der mit dem Alter automatisch weiser wird. 


Die armselige Bedeutung hinter dem Wort "Erwachsener"

Als es mir dann langsam dämmerte, dass Erwachsene auch bloß Menschen sind, musste ich schließlich meine Definition für das Erwachsensein überdenken.

Denn all zu oft ist "erwachsen" gleichbedeutend mit "kein Kind bzw. Teenager". Denn wie soll man diese Menschen sonst nennen? Sie sind nicht mehr und nicht weniger.

Warum? Weil sie die Schule verlassen und aufhören zu lernen – deshalb. Ich meine hier nicht lernen im akademischen Sinne. Vielmehr meine ich das persönliche Weiterentwickeln, das an sich selber Arbeiten.

Einige Erwachsene erreichen einen bequemen Punkt in ihren Leben und dieser ist damit ihre Endstation. Schluss mit neuen Erfahrungen und Veränderungen – jeder Tag wird ab jetzt auf die gleiche Weise gelebt. Wozu sich anstrengen, sich selbst herausfordern, an die eignen Grenzen gehen – ist doch alles so gemütlich. Über kurz oder lang sind diese Menschen die exakt gleiche Person mit 21 und 45. 

Werde nicht so. Bleibe nicht stecken. Gib niemals auf und versuche immer zu die allerbeste Version von dir selbst zu werden. Höre nicht auf, nur weil du jetzt das Traumhaus und den Sportschlitten in der Garage hast. Das ist nicht die Ziellinie. 


Wer wirklich erwachsen ist

Es spielt keine Rolle wie alt du bist. Du solltest an jedem Punkt deines Lebens in der Lage sein, fünf Jahr zurück zu blicken und sagen zu können: "Wow, ich hab's ja wahnsinnig weit gebracht". Du solltest über deine Denk- und Verhaltensweisen vor fünf Jahren lachen können oder dich dafür schämen. Nur so entwickelt man sich weiter. 

Genau aus diesem Grund haben viele Angst vor dem Älter werden und fürchten sich vor der grauenvollen 30 und 40. Klar, wenn diese Zahlen gleichbedeutend mit langweilig und festgefahren sind, dann ist das nicht verwunderlich. Wenn jemand der gleiche Mensch geblieben ist und nur 10 oder 20 Jahre älter aussieht – dann ist das wirklich deprimierend. 

Aber wenn man's richtig anstellt, dann ist das Älterwerden richtig lustig, aufregend und genauso spannend, wie als wäre man 15. Man weiß nämlich niemals was vor einem liegt – achte einfach darauf, dass es immer so bleibt. 
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