Die größte Tragödie des Lebens ist der Verlust deiner selbst und die Annahme einer allseits akzeptierten, jedoch verzerrten Version deines wahren Ichs.
Motivating Monday: Think for Yourself
Be yourself. Sounds simple. But sometimes it is not. We all are multi-layered; there is more than visible on the surface. However, many of us have mastered the art of showing one part of us, while we hide another from most of the world.This can be done for numerous reasons: fear, embarrassment, insecurities or simply the wish to fit in. But the longer we play this card, the harder it is going to be, to be at peace with the world and ourselves.
True happiness comes from knowing yourself. We have to learn to understand our own character just as much as we have to learn to understand everyone else's.
The older I get, the more I realize for example that at heart, I'm an introvert. I have spent many years trying to prove to myself that I'm not like that, but now I'm happy to have come at ease with this trait of mine. I have learned to accept it, despite it not always being a trait that makes me likable or popular in a group of people. Fighting it, on the other hand, might get me others approval, but ultimately it makes me feel insecure about myself.
The point is: Don't fight who you are at heart. Don't let others expectations disguise your true you. Don't let others think for you.
Instead, do your own thinking; trust your own gut because then your are bound to make decisions based on your own character and not on a distorted version of yourself.
This is not a play, not a movie, not a role and it is definitely not high school – this is real life and there is no other way to be happy than by being yourself.
Sei du selbst. Es klingt so einfach. Doch manchmal ist es das nicht. Wir alle sind vielschichtig; da ist weit mehr, als auf den ersten Blick erkennbar. Doch viele von uns haben sich über die Jahre zu echten Experten gemausert, wenn es darum geht Teile seines wahren Ichs vor dem Großteil der Welt zu verbergen.
Das geschieht aus vielerlei Gründen: Angst, Verlegenheit, Unsicherheit oder einfach nur dem Wunsch dazuzugehören.
Doch wahres Glück finden wir nur, wenn wir mit uns selbst im Reinen sind. Genauso wie wir es lernen müssen, andere zu verstehen, müssen wir unser eigenen Charakter erst einmal kennenlernen.
Je älter ich werde, desto mehr erkenne ich zum Beispiel an mir selbst, dass ich ein introvertierter Mensch bin. Viele Jahre habe ich versucht mir selbst zu beweisen, dass ich so nicht bin, aber jetzt bin ich glücklich endlich diese Eigenschaft an mir zu akzeptieren. Mag sein, dass ich mir damit nicht immer Freunde mache und sicherlich keinen Popularitäts-Wettbewerb gewinne. Doch zu versuchen diese Eigenschaft für die Akzeptanz anderer zu verbergen oder zu überspielen würde mich nur unglücklich und unsicher machen.
Mein Punkt ist: Kämpfe nicht gegen das an, was du bist. Lass dich nicht von den Erwartungen anderer leiten oder verbiegen. Lasse andere nicht das Denken für dich übernehmen.
Denke stattdessen für dich selbst; vertraue deinem Instinkt, denn nur dann kannst du auch Entscheidungen treffen, die genau auf dich abgestimmt sind und dich langfristig glücklich machen.
Dies ist kein Schauspiel, kein Film, keine Rolle und mit Sicherheit nicht die Schule – dies ist das echte Leben und wahres Glück gibt es nur dort, wo du, du sein kannst.