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| Don't be afraid to show your true personality – even if that means going against mainstream. Picture by JD Hancock Photos CC/ changes made. |
Good Morning! Here's a question: If we're all born different with a different DNA, individual fingerprints, different looks and a set of completely different characteristics, how come we're all trying to be the same? Who ever started the phrase: "It okay to be different"? Of course it is okay! It is way more than just "okay" – it's your job, your duty, your destiny. I'd even go as far and say: IT IS NECESSARY FOR YOUR WELL-BEING AND HAPPINESS TO BE DIFFERENT.
Guten Morgen! Ich habe mal eine Frage: Wie kommt es, dass obwohl wir alle eine unterschiedliche DNS und individuelle Fingerabdrücke haben, komplett anders aussehen und total verschiedene Charakterzüge haben trotzdem irgendwie alle versuchen, identisch zu sein? Woher kommt der Ausdruck "Es ist in Ordnung anders zu sein"? Natürlich ist es in Ordnung! Es ist sogar mehr als bloß "in Ordnung" – es ist deine Aufgabe, deine Bestimmung, dein Schicksal. Ich würde sogar so weit gehen und sagen: ANDERS ZU SEIN IST NOTWENDIG FÜR DEINE SEELENFRIEDEN.
If you think about it, what's the point of us all being born different, when we then choose to like, act and be the same. It'd be much easier if we were all clones to start with. I know this sounds a little crazy, but isn't it even more crazy to try and be like someone that already exists? Isn't it just completely insane to give up our individuality so we can be conform with the mass?
The main problem is, as long as there's no way to make profit of some sort of lifestyle, it's considered as different and therefore crazy, stupid, childish, ... you name it.
Do you remember the times when being a "nerd" was a bad thing. People who were into superheroes, who liked to study and didn't care about what they wore, were considered outsiders. But then someone discovered that niche. After all, there are ways to make money of that kind of "lifestyle" as well. Now it's hip to be a nerd. (Huey Lewis should rewrite his song)
So who cares if you are 30 and collect stuffed animals, who cares if you don't like soccer/football, despite everyone raving about the world cup. So what if you don't follow the current casting-show hype and who's to tell you, you have to know who the Kardashians are? You hate the smell of roses? Good for you! You've never tried sushi, hate summer and wouldn't know what to do with the latest BMW car? Congratulations! What's 50 shades of grey? A new name for wall paint? Shopping at a 1-Dollar-Store makes you happier than owning the latest Loui Vuitton bag? You don't know how to spell that? Me neither. I googled it.
My point is: Be yourself. It does not matter, if what you like is currently a trend or not. With that being said, I also want to point out: If you do love something that happens to be a trend at the moment – so be it. As long as you stick to your true character you'll be fine.
If the world is filled with people who try to cover up their true character with some cut-out personality, how are we ever going to find our true soulmate? If everyone is hiding underneath a mask of conformity, how are we going to be able to see the real person. Imagined what life would be like if everyone would stop pretending and start being. What a fun, colorful and exciting place this would be ...
Ich meine, wo ist der Sinn, dass wir alle unterschiedlich auf die Welt kommen, um dann die gleichen Ziele anzustreben, uns gleich zu verhalten und alle das gleiche Schönheitsideal zu haben? Da wäre es doch besser, wir würde alle als Klone auf die Welt kommen. Ich weiß, das mag ein wenig verrückt klingen, aber ist es nicht umso mehr verrückt, zu versuchen wie jemand zu sein, der bereits existiert? Ist es nicht total übergeschnappt die eigene Individualität aufzugeben, um sich unauffällig in eine konforme Masse einzufügen?
Das Hauptproblem besteht darin, so lange man aus einem bestimmten Lebensstil keinen Profit ziehen kann, ist diese Art des Lebens verrückt, dumm, kindisch, usw.
Erinnert ihr euch noch an die Zeit, als der Ausdruck "nerd" etwas Negatives war? Leute, die auf Superhelden stehen, gerne lernen und denen egal ist, was sie gerade an haben, waren Außenseiter. Aber dann hat irgendwer diese Nische entdeckt. Denn immerhin kann man auch damit Geld verdienen. Jetzt ist es hipp ein Nerd zu sein. (Huey Lewis sollte seinen Text umschreiben)
Wen kümmert es, wenn du 30 bist und gerne Stofftiere sammelst? Ist doch egal, wenn du keinen Fußball magst, obwohl alle ganz WM-verrückt sind. Ist doch egal, wenn du nicht weißt, was in der angesagtesten Casting-Show gerade passiert oder wer die Kardashians sind. Du hasst den Geruch von Rosen? Gut für dich! Du hast noch nie Sushi probiert und hasst den Sommer? Du wüsstest gar nichts mit dem neuesten BMW-Modell anzufangen? Ist ja auch nur ein Auto? Herzlichen Glückwunsch! Was sind 50 shades of grey? Irgendeine neue Wandfarbe für die Küche? Shoppen im 1-Euro-Laden erfüllt dich mit mehr Freude, als es eine Loui Vuitton-Tasche jemals könnte? Du weißt nicht wie man das schreibt? Ich auch nicht. Hab's gegoogelt.
Der Punkt ist: Sei ganz du selbst. Es ist vollkommen egal, ob das, was du magst, gerade in ist oder nicht. Und damit meine ich auch: Selbst wenn deine Vorlieben nun mal ein derzeitiger Trend sind – na und. Wichtig ist nur, dass du dir selbst treu bleibst.
In einer Welt, in der jeder versucht, seinen eigenen Charakter mit einer allerseits anerkannten Persönlichkeit zu verdecken, ist es doch ganz schön schwer den eigenen Seelenverwandten zu finden? Wenn sich jeder unter einer Maske der Konformität versteckt, wie können wird dann jemals den wahren Charakter unserer Mitmenschen erkennen? Stell dir vor, wie es wäre, wenn alle aufhören würde nur so zu tun und anfangen würden, so zu sein, wie sie wirklich sind. Was für ein lustiger, vielseitiger und aufregender Ort das wäre ...
