Nur weil du dich Veganer, Christ, Feminist, Ufologe oder Buddhist nennst, bist du nicht zwangsläufig ein besserer Mensch. Taten sprechen mehr als Worte.
MOTIVATING MONDAY: I WANT TO BELIEVE
We have the tendency to want to believe in something and I guess that is a good thing. When we believe in some form of higher meaning, our life consequently gains purpose.But nowadays, believing in something is often just an empty act. It's almost like it is trendy to not just be, but to be part of something. Part of the vegan movement, part of a religious or political movement. Being without a cause is so uncool.
Now that everyone is proudly wearing some kind of label, we are all better people. Life has meaning and so do our actions. Or do they?
The desire to be part of something is not surprising considering the multitude and variety of lifestyles there are. It is better to pick one, than to try and fit in with everything. But the problem is, that people like to think, being part of one thing automatically makes them a better person. We can call ourselves all we want, but as long as we don't act accordingly, we are just hypocrites.
The point is, it is good to be part of something, to believe in something, to strive for a cause. But don't just pick and choose according to the lasted trend or what seems popular, but in alliance with what vibrates with you.
If you want to represent a certain lifestyle, group or belief, than do that in all areas of life, at all times, as good as you can. Because all that labeling is nonsense, unless you truly believe in it and behave as if it actually were a part of your existence.
So do your research, be critical and ask yourself whether this label matches your deepest inner core of being. And hey, if there's nothing that fits you for now, so be it. Don't force yourself into a mindset that isn't molded for you. You decide over your lifestyle, not the other way around.
MOTIVATING MONDAY: I WANT TO BELIEVE
Wir neigen dazu, an etwas glauben zu wollen und ich denke, das ist etwas Gutes. Wenn wir an eine höhere Bestimmung glauben, gewinnt unser Leben zwangsläufig an Bedeutung.Aber heutzutage ist das Glauben an sich oft ein leerer Akt. Es ist beinnahe so, als wäre es ein Trend nicht nur zu sein, sondern Teil von etwas zu sein. Teil der veganen, politischen oder religiöser Bewegungen zu sein. Ohne Absicht zu sein ist ganz schön uncool.
Jetzt wo wir also alle stolz irgendein Label tragen, sind wir alle automatisch besser Menschen. Das Leben hat einen Sinn und somit auch unsere Taten. Oder ist das so?
Der Wunsch Teil von etwas Großem zu sein ist verständlich, betrachtet man die Vielzahl an möglichen Lebensweisen in der heutigen Gesellschaft. Es macht mehr Sinn, sich für eine zu entscheiden, als sich sich allem anpassen zu wollen. Das Problem ist allerdings, die Vorstellung, das die Annahme dieser Lebensweise uns zwangsläufig zu einem besseren Menschen macht. Im Endeffekt können wir uns nennen wie wir wollen, Taten sprechen nun mal mehr als Worte.
Der Punkt ist: Teil von etwas zu sein ist nichts Schlechtes. Im Gegenteil. Zugehörigkeit gibt dem Leben Sinn. Aber wähle nicht entsprechend der neuesten Trends und dem, was gerade in ist, sondern in Einklang mit deinem inneren Wesen.
Wenn du einen bestimmten Glauben oder Lebensstil repräsentieren möchtest, dann tue das konsequent, in allen Lebensbereichen, zu allen Zeiten, so gut du es kannst. Denn all diese Bezeichnungen sind vollkommen bedeutungslos, wenn du sie nicht als festen Bestandteil deiner Identität empfindest.
Informiere dich, sei kritisch und frage dich, ob dieses Label wirklich Teil deines wahren Wesenskern ist. Und sollte es nichts geben, dass derzeit zu dir passt – dann ist das so. Aber entscheide dich nicht für eine Bezeichnung, die nicht zu dir passt. Du bestimmst deinen Lebensstil und nicht andersherum.